Sachliche Kündigungsgründe in der spanischen Arbeitsgesetzgebung: organisatorische Ursachen

In der spanischen Arbeitsgesetzgebung sind verschiedene sachliche Kündigungsvoraussetzungen festgelegt. Es gibt hierbei in Spanien wirtschaftliche, technische, organisatorische und produktionsbedingte Kündigungsgründe.

Das außergerichtliche Zahlungsabkommen für Firmenschulden in Spanien

Im Rahmen der Wirtschaftskrise wurden in Spanien zahlreiche Gesetzesänderungen eingeführt, um die wirtschaftlich schwierige Situation für Firmen zu erleichtern. Dazu wurden auch Neuregelungen bezüglich der außergerichtlichen Zahlungsabkommen für Firmenschulden umgesetzt. Es muss zwischen natürlichen und juristischen Personen unterschieden werden.

Steuerrecht

Das neue nationale Amt zur Koordination der internationalen Steuergesetzgebung in Spanien

Am 1. April 2013 trat das neue spanische Nationale Amt für Internationale Steuergesetzgebung in Kraft. Die Arbeitsbereicher des neuen Amtes sind Steuerzahlung von multinationalen Firmengruppen, international verknüpfte Operationen oder Transferpreise oder die orrekte Steuerabgabe bei Einkommen, welche von nicht in Spanien wohnhaften Personen erlangt wurden.

Umwandlung des Werkvertrags in einen unbefristeten Vertrag in Spanien

Aufmerksamkeit ist geboten bei der Erstellung von Werksverträgen in Spanien. Gründe wie eine fehlende Schriftform oder die nichterfolgte Anmeldung zur Sozialversicherung können zu einer automatischen Umwandlung in einen unbefristeten Vertrag führen.

Refinanciación deuda España

Änderungen im spanischen Insolvenzgesetz zur Neuregelung von Refinanzierungsvereinbarungen

Durch die neuen Regelung über die juristischen Refinanzierungsvereinbarungen in Spanien sind Schuldenabbau sowie Kapitalisierung möglich. Die Mehrheit der Gläubigerschaft bei Refinanzierungsvereinbarungen in Spanien ist entscheidend; ist diese erreicht, wird die Vereinbarung auch auf die ursprünglich nicht einverstandenen Gläubiger ausgeweitet.

Despido improcedente en españa

Die Rechtsbeschwerde angesichts einer unwirksamen Kündigung in Spanien

Welche Rechtsmittel haben Unternehmen in Spanien um gegen Kündigungen vorzugehen, die im Urteil des Sozialgerichts als unwirksam erklärt wurden? Soll der gekündigte Arbeitnehmer auf keinen Fall wieder eingestellt werden, steht der Firma eine im Sozialgesetzbuch geregelte Rechtsbeschwerde zur Verfügung. Das Rechtsmittel muss innerhalb einer Frist von fünf Tagen nach Urteilsfällung eingelegt werden.

Rückerstattung der Erbschaftssteuer in Spanien

Die Erbschafts- und Schenkungssteuer in Katalonien (Spanien)

Das Gesetz zur Regelung der Erbschafts- und Schenkungssteuer in Katalonien (Spanien) wurde überarbeitet. Steuerbeiträge und Prozentansätze der Steuerbemessungsgrundlage wurden geändert, eine Progression des Bonuszuschlags eingeführt. In Erbfragen sind die Möglichkeiten der Vermögensübetragung, Schenkung oder Erbschaft weiterhin genaustens zu überprüfen um die steuerlich günstigste Alternative zu finden.

Nichterfüllung der Voraussetzungen für den Pauschaltarif in Spanien

Die Regelung zur Nichterfüllung des Pauschaltarifs steht im Zusammenhang mit der Arbeitsförderung und der unbefristeten Anstellung, die in Spanien durch verschiedene Massnahmen in 2014 verbessert werden soll. Der Pauschaltarif ist nicht kompatibel mit anderen Vergünstigungen der Sozialversicherung. Die Reduzierung wird nicht auf die Beitragszahlung für Überstunden angewendet.

Insolvenz Konkurs

Das Vorgehen zur Gesellschaftsauflösung aufgrund von Verlusten in Spanien

Im Zusammenhang mit der spanischen Wirtschaftskrise ist die Auflösung von Gesellschaften aufgrund von Verlusten ein heiss diskutiertes Thema. Relevante Aspekte im Zusammenhang mit den Auflösungsgründen von Gesellschaften sind die Verluste als Grund zur Gesellschaftsauflösung und die entsprechenden Vereinbarungen in der Hauptversammlung.

Welche Rolle spielt die Verwaltung bei der Gesellschaftsauflösung in Spanien?

Das spanische Gesetz über Kapitalgestellschaften legt fest, dass ein Verlust, der das Nettovermögen auf weniger als die Hälfte des Gesellschaftskapitals reduziert, als Grund für die Auslösung der ganzen Kapitalgesellschaft dient. Die solidarische Verantwortlichkeit von Verwaltung und Gesellschaft entsteht, wenn sich die Verwaltung nicht vorschriftsmäßig verhält, dass heißt in Fällen, in denen sie die Hauptversammlung nicht zusammenruft oder nicht um rechtliche Auflösung bittet.