
Personengruppen und Fristen für die Anfechtung sozialer Abkommen in Spanien
Nach der neuen Kapitalgesellschaftsgesetzreform bleibt die Anfechtung sozialer Abkommen in Spanien nur auf die Partner beschränkt. Außerdem wird der Zeitraum, in dem man das soziale Abkommen anfechten kann, auf ein Jahr festgesetzt.

Das spanische Mahnverfahren: schnelle und effektive Geldforderung in Spanien
Das Mahnverfahren ist eines der am weitesten verbreiteten zivilen Verfahren in Spanien um Geldforderungen einzutreiben. Es handelt sich um unbestrittene, in unbestimmter Höhe bezifferte liquide und fällige Geldforderungen. Der Schuldner kann freiwillig die geforderte Geldsumme bezahlen oder sich schriftlich und begründet verweigern, ein Teil oder die Ganze Summe zu bezahlen.

Sachverhalte und Motive für Anfechtung von Gesellschaftsbeschlüssen in Spanien
Durch die Abänderungen des spanischen Kapitalgesellschaftsgesetzes gibt es im Wesentlichen drei Arten von anfechtbaren Gesellschaftsbeschlüssen: solche, die gegen das Kapitalgesellschaftsgesetz verstossen, solche die der Unternehmenssatzung widersprechen und solche, durch die die Interessen der Firma zugunsten persönlicher Interessen verletzt werden.

Due Diligence: Konzept, Ziele und Verfahren in Spanien
Das Konzept der Due Diligence geht davon aus, dass manche Handelsgeschäfte eine gründliche Situationsanalyse und Einschätzung der einzelnen Betriebseinheiten erfordern. Due Diligence sind Vorsichtsmassnahmen seitens der Käufer oder Investoren um die Wirtschaftlichkeit eines geplanten Geschäftsvorhabens zu überprüfen. Am wichtigsten ist hierbei die Überprüfung von Chancen und Risiken sowie möglichen Verpflichtungen und Haftungen seitens des Verkäufers.

Anpassung der Autorenrechte in Spanien an EU-Richtlinien
Die Autorenrechte in Spanien wurden im Zusammenhang mit der Harmonisierung der europäischen Richtlinien von Mai 2001 und Dezember 2006 sowie nachfolgender Modifikationen an die der EU angepasst. Die Werke von ausländischen Bürgern sind auf dem Gesamtgebiet der EU geschützt. Der Autor eines Werkes hat ein Urheberpersönlichkeits- und Güterrecht über sein Werk.

Neuerungen in der Anfechtung von Gesellschaftsbeschlüssen in spanischen Unternehmen
Die Anfechtung von Gesellschaftsbeschlüssen, generell von Minderheiten gegen Mehrheiten, landen in Spanien immer häufiger vor Gericht. Die Abänderungen im neuen Kapitalgesellschaftsgesetz in Spanien sollen diese Konflikte verringern.

Besondere Eigenschaften von Praktikumsverträgen in Spanien
Praktikumsverträge in Spanien profitieren von wichtigen Steuer- und Sozialversicherungsbegünstigungen für den Arbeitgeber. Die Umwandlung eines Praktikumsvertrags in einen unbefristeten Arbeitsvertrag erlaubt eine zusätzliche Vergünstigung von bis zu 700 Euro jährlich.

Sanktionen für den Versandt von unerbetenen Werbemitteilungen in Spanien
In Spanien ist der unerbetene Versandt von Werbemitteilungen auf elektronischem Weg kategorisch verboten, wenn der Versender im Voraus keine eindeutig Zustimmungserklärung des Empfängers angefordert und erhalten hat. Die Notwendigkeit der vorausgehenden Zustimmung durch den Empfänger für auf elektronischem Wege versandte Werbemassnahmen ist allgemein bekannt als Opt-in-Option. Strafen für leichte bis schwerwiegende Verstösse belaufen sich auf Euro 30.000 bis 600.000.

Vergünstigungen der Einkommenssteuer durch die neue Steuerreform in Spanien
Die neue Steuerreform in Spanien reduziert die Einkommenssteuer um durchschnittlich 12,5% und sieht eine Vergünstigung für Steuerzahler aus Großfamilien oder Steuerzahler mit von ihnen abhängigen Verwandten oder Behinderten vor, welche zukünftig 1.200 € jährlich beziehen können. Dieser Betrag kann sich je nach Situation gegebenenfalls noch weiter erhöhen.

Vergütung von geschäftsführenden Gesellschaftern nach der Steuerreform in Spanien
Bei der Vergütung der geschäftsführenden Gesellschafter haben sich nach der Steuerreform in Spanien einige Änderungen ergeben. Wenn nun die Vergütung nicht mehr in der Satzung der Gesellschaft festgelegt ist, ist sie steuerlich nicht mehr absetzbar.