
Steuervergütungen und Bonifikationen für KMUs in Spanien in 2015
Die neuen Maßnahmen der spanischen Steuerreform 2015 bringen den spanischen KMU’s Vorteile und reduzieren die Körperschaftssteuer bis zu 20,25%.

Die Funktion des Erbscheins in Spanien
Wenn in Spanien eine Person stirbt, ohne ein Testament errichtet zu haben, werden die Erben auf Grundlage eines Erbscheins bestimmt, der vor einem Notar zustandekommen muss, wenn es sich bei den genannten Erben um Vorfahren, Nachkommen oder Ehepartner handelt. In den restlichen Fällen müssen die Erben vorher vor einem Richter bestätigt worden sein.

Freigabe von persönlichen Daten von Mitarbeitern an die Polizei in Spanien
Oftmals kommt es zu Zweifeln, wenn Unternehmer eine Forderung der spanischen Strafverfolgungsbehörden zur Herausgabe von persönlichen Daten der Mitarbeiter erhalten. Sei es Bildmaterial oder Rechnungen, die Unternehmen fragen sich, ob die Herausgabe besagter Information einen Verstoß gegen das spanische Datenschutzgesetz zum Schutz von Personendaten bedeutet.

Rechtsvorschriften zum Datenschutz bei Handyapplikationen in Spanien
Die Möglichkeit des Ausspionierens von Mobiltelefonen hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass sich die spanischen Unternehmen dazu entscheiden, sich juristisch vor eventuellen Strafanträgen der Kunden zu schützen, sollte es zu einem Verlust oder Diebstahl von persönlichen Daten kommen. Die verschiedenen Arten der Handyapplikationen, online oder offline, invasiv der nicht invasiv, entscheiden, welche Vorschrift es entsprechend einzuhalten gilt.

Regelungen zur Vertragsschlieβung und zum Verbraucherschutz in Spanien
In Einklang mit den Änderungen des Gesetzes zum Schutz der Verbraucher in Spanien müssen die rechtlichen Vertragsbedingungen zusätzliche Informtionen enthalten, wie etwa den Gesamtpreis des Produkts oder der Leistung, Einzelheiten zu Steuern und Gebühren, die Vertragsfrist, die Art der Lieferung und das Rücktrittsrecht.

Neue Regelung für Stiftungen in Spanien
Der Vorentwurf des Gesetzes über Stiftungen in Spanien beabsichtigt, eine bessere Ausübung des Rechts der Stiftung und eine bessere Einhaltung der gesetzlichen Pflichten zu gewährleisten. Ebenfalls soll sowohl auf Seiten der Gesellschaft, deren Existenzberechtigung sich aus ihren Zielen ableitet, als auch auf Seiten der öffentlichen Verwaltung, gewährleistet werden, dass die Aktivitäten der Stiftung überwacht und öffentliche Steuervorteile gewährt werden, wenn die Stiftung Anspruch auf solche hat.

Voraussetzungen und Dauer des Aubildungsvertrags in Spanien
Die Ausbildung soll den Auszubildenden ermöglichen, in einer spanischen Firma praktische Erfahrungen zu sammeln. Daher wird der theoretische schulische Teil mit einer konkreten Arbeitsstelle als Auszubildender in einem spanischen Unternehmen verbunden.

Die Liberalisierung der Geschäftszeiten in Spanien
Das Gesetzesdekret 8/2014 vom 4. Juli regelt die Liberalisierung der Geschäftszeiten in Spanien sowie die Qualifizierung von Städten als Tourismusgebiete. Die autonomen Gemeinschaften können für ihre Stadtgebiete Tourismuszentren ausweisen. Eine ausreichende quantitative oder qualitative Konzentration an Unterkünften und turistischen Betrieben sowie die Anzahl an Zweitwohnsitzen sind dafür ausschlaggebend.

Reform des Verbraucherschutzgesetz in Spanien: Verkaufsanrufe
Das Gesetzes 3/2014 zur Reform des spanischen Verbraucherschutzgesetzes führt einige Neuheiten ein, durch die kommerzielle Anrufe zu Verkaufs- und Webezwecken eingedämmt werden sollen. Die Identität des Unternehmens oder der Person, die den Anruf ausführt sowie der kommerzielle Zweck des Anrufes müssen dem Verbraucher am Anfang eines Verkaufsgespräches eindeutig mitgeteilt werden.

Gestaltung und Arten von Tarifverträgen in Spanien
Die Tarifverträge in Spanien sind Vereinbarungen zwischen Gesellschaften und Arbeitgebern, welche Löhne, Arbeitszeiten und andere Arbeitsbedingungen festsetzen. Sie erlauben es zusätzlich, die Normen an den Tätigkeitsbereich des Unternehmens anzupassen.