
Die rechtliche Regelung der börsennotierten Immobilienaktiengesellschaften (SOCIMI)
2009 wurde mit dem Ziel, den Immobilienmarkt anzukurbeln, die Rechtsfigur der SOCIMI geschaffen. Dabei handelt es sich um börsennotierte Aktiengesellschaften, deren hauptsächlicher Unternehmensgegenstand der Erwerb, die Vermarktung und die Sanierung von zur Vermietung bestimmten städtischen Immobilien ist.

Was ist eine Kündigung aus disziplinarischem Grund
Tarifverträge können zusätzliche formale Anforderungen zur Formalisierung einer disziplinarischen Kündigung festlegen. Ihre Nichteinhaltung kann zu Verwaltungssanktionen für das Unternehmen führen.

Änderungen für Aktionäre mit der nächsten Änderung des spanischen Aktiengesetzes (Ley de Sociedades de Capital)
Am 24. Mai 2019 wurde der Vorentwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über Kapitalgesellschaften und anderer Finanzregelungen veröffentlicht. Es zielt darauf ab, es mit dem europäischen Recht (Richtlinie (EU) 2017/828) im Hinblick auf die Förderung der langfristigen Beteiligung von Aktionären an börsennotierten Unternehmen in Einklang zu bringen.

Außergerichtliche Forderungsbeitreibung in Spanien
Grundsätzlich erfordert die Forderungsbeitreibung in Spanien zunächst eine außergerichtliche Regelung der Angelegenheit bzw. eine Zahlungsaufforderung an den Schuldner mittels eines Mahnschreibens, um anschließend –sofern erforderlich– das entsprechende gerichtliche Verfahren einzuleiten.

Gerichtliche Forderungsbetreibung in Spanien
Im Falle einer erfolglosen außergerichtlichen Forderungsbeitreibung seitens des Gläubigers, stehen ihm verschiedene gerichtliche Verfahren zur Beitreibung seiner Forderung zur Verfügung (gerichtliches Mahnverfahren, mündliches Verfahren, ordentliches Verfahren).

Informationsvermerk: Das neue Insolvenzgesetz in Spanien (RDL1/2020)
Im nachfolgenden Informationshinweis befassen wir uns mit dem königlichen Gesetzesdekret 1/2020 vom 5. Mai. 2020, welches die Neufassung des Insolvenzgesetzes.beschließt.

Bindungsklauseln in Verbindung mit der Ausbildung seitens des Unternehmens
Ziel der mit der Ausbildung verbundenen Bindungsklauseln ist es, einen höheren Spezialisierungsgrad der Arbeitnehmer zu fördern und die Tilgung der vom Unternehmen getragenen Kosten zu gewährleisten. Damit diese Klauseln gültig sind, müssen eine Reihe von gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden.

Haftung wegen Betriebsübergang im Rahmen von Insolvenzverfahren
Dieser Artikel analysiert die in zahlreichen Urteilen des spanischen Obersten Gerichtshofes behandelte Frage, ob ein Betriebsübergang vorliegt, wenn bei Unternehmen in der Liquidationsphase eines Insolvenzverfahrens, eine Produktionseinheit von einem anderen Unternehmen erworben wird.

Nicht erstattungsfähige Gesellschafterbeiträge in Spanien
Die nicht rückzahlbaren Beiträge der Gesellschafter sind ein wirksamer und unmittelbarer Mechanismus, um einem Unternehmen Kapital zuzuführen. Ihr Zweck kann darin bestehen, das Vermögen des Unternehmens wieder ins Gleichgewicht zu bringen, dem Unternehmen Liquidität zu verschaffen oder ein bestimmtes Projekt zu verwirklichen. Im Gegensatz zu Kapitalerhöhungen erfordern sie weder die Formalisierung in einer öffentlichen Urkunde noch die Eintragung in das Handelsregister.

Der in Spanien bei Personalabbauverfahren an die Staatskasse zu zahlende Beitrag
Die 16. Zusatzbestimmung des Gesetzes vom 1. August 2011 zur Aktualisierung, Anpassung und Modernisierung des Systems der sozialen Sicherheit (Ley 27/2011) legt fest, dass Unternehmen, die Personalabbauverfahren durchführen, von denen Arbeitnehmer mit einem Alter ab fünfzig Jahren betroffen sind, einen Beitrag an die Staatskasse entrichten müssen.