Beendigung von Vertriebsverträgen in Spanien

Vertriebsverträge sind eine Art Handelsverträge, die in der Wirtschaft am häufigsten verwendet werden. Daher ist es wichtig zu wissen, wie diese grundlegend aufgebaut sind und wie sie aufgelöst werden. Der spanische Vertriebsvertrag verfügt über keine eigene Gesetzgebung. Der Vertriebsvertrag kann eine begrenzte oder unbegrenzte Laufzeit besitzen.

Grenzüberschreitende Zustellungen zwischen Deutschland und Spanien

Die grenzüberschreitende Zustellung von gerichtlichen und außergerichtlichen Schriftstücken ist verfahrenstechnisch von großer Bedeutung. Das spanische Verfahrensrecht unterscheidet sich von der deutschen ZPO; daher muss geklärt sein, wie im Falle von grenzüberschreitenden Zivilrechtsfällen vorzugehen ist. Gemäß Art. 3 Abs. 1, 2 EuZVO muss jeder EU-Mitgliedstaat eine Übermittlungsstelle sowie eine Empfangsstelle benennen.

Vorschriften über zusätzliche Arbeitsstunden in Spanien

Artikel 12 des Arbeitnehmergesetzes regelt die Ausführung von zusätzlich geleisteten Arbeitsstunden in Spanien. Zusätzliche Arbeitsstunden sind die Stunden, die die ursprünglich vereinbarte Arbeitszeit überschreiten. Sie werden schriftlich, entweder bei der Unterzeichnung des Teilzeitvertrages oder im Nachhinein, zwischen der Firma und dem Angestellten, vereinbart.

Regelungen zur Preiswerbung in Spanien

Der Artikel bietet eine Übersicht über verschiedene Werbetechniken mit Hilfe von Preisen, die Unternehmen nutzen können, um sich gegen Konkurrenten durchzusetzen. Diese Konzepte werden in Spanien durch verschiedene Gesetze geregelt, damit Missbrauch verhindert und den Konsumenten ausreichend Schutz geboten werden kann. Niedrige Preise werden oft genutzt, um Kunden anzulocken damit sie im Laden möglicherweise durch den Kauf von weiteren Produkten mehr Geld ausgeben.

Die Haftung des Geschäftsführers gegenüber dem Finanzamt nach der Amtsniederlegung

Die Geschäftsführer einer Gesellschaft übernehmen für ihre Handlungen eine Haftung gegenüber Dritten. Geschützt durch die Normen der Abgabenordnung kann das Finanzamt von ihnen verlangen, für die von der Gesellschaft nicht gestillten Steuerschulden zu haften.

Arbeitsrechtliche Folgen bei einer Unternehmensnachfolge

Die Regelung der Unternehmensnachfolge zielt auf die Stärkung der Garantien der Arbeitnehmer angesichts der unternehmerischen Veränderungen, indem es die Informations- und Konsultationsinstrumente durch die Erhöhung der Beteililgungsrechte verbessert. Der Unternehmer sollte sich vorschriftsmäßig beraten lassen, da er die Pensionszulagen, über die die Arbeitnehmer in Übereinstimmung mit den spezifischen Rechtsvorschriften verfügen sowie die verschiedenen Arten von ergänzendem, ihnen zugestandenem sozialem Schutz (Haftpflicht-, Lebens-, Arbeitsunfall-, kurzzeitige Arbeitsunfähigkeitspolicen, Hilfen, etc.) übernehmen muss.

Legalisierung elektronischer Unternehmensdaten in Spanien

Alle Unternehmensinhaber mit Aktivitäten in Spanien müssen innerhalb von vier Monaten ab dem Abschlussdatum der Rechnungsperiode ihre Buchhaltungsdaten veröffentlichen.

Streitbeilegung im Werberecht in Spanien

Es gibt verschiedene Gesetze, die die außergerichtliche Streitbeilegung bei der Werbung in Spanien betreffen. Viele Maßnahmen wurden geschaffen, damit der Anspruchssteller/das Opfer in einem Werberechtsstreit diejenige Entschädigung bekommt, die ihm/ihr zusteht. Allerdings umfasst dies nicht einen Schadensersatz, sondern vor allem Maßnahmen wie etwa das Korrigieren der Werbung, die den Streit verursacht hat oder Verbote bestimmter Werbungen.

Rechtliche Bestimmungen für den Online-Verkauf in Spanien

Die Geschäfte über den Online-Verkauf müssen in Spanien nicht nur die selben handels-, steuer- oder arbeitsrechtlichen Vorschriften wie andere physische Geschäfte erfüllen, sondern sind zusätzlich an die durch die LOPD und die LSSICE festgelegten Vorschriften gebunden.

Eigentümergemeinschaftsunkosten von Geschäftsräumen in Spanien

Das spanische Gesetz zur horizontalen Eigentümerschaft (Ley de Propiedad Horizontal) und Art. 396 des spanischen bürgerlichen Gesetzbuches (Código Civil) regeln, dass die Verpflichtungen der unteren Geschäftsräume die gleichen wie die der restlichen Eigentümer sind. Die unteren Geschäftsräume haben sich mithin ebenfalls an den Erhaltungskosten der gemeinschaftlichen Bereiche einer Immobilie zu beteiligen.