Vergütungspolitik der Gesellschaft in Spanien: die Aktionäre entscheiden

Die Vergütungspolitik von Kapitalgesellschaft in Spanien laut Kapitalgesellschaftengesetz legt fest, dass die Vergütung der Verwalter angemessen sein muss und der wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft sowie den ihnen zugewiesenen Aufgaben und Zuständigkeiten entsprechen sollte.

Gesellschaftsgründung in Spanien: Gesetz schreibt neue Verfahren vor

In Spanien gibt es mit dem Unternehmergesetz ab 2013 zwei neue elektronische Formen der Gründung einer Gesellschaft, je nach dem, ob eine Mustersatzung verwendet wird oder nicht. Es ist eine papiergebundene Gründung mit physischer Einreichung beim Register, eine papiergebundene Gründung mit elektronischer Einreichung durch das Notariat oder eine elektronische Gründung von Gesellschaften mit beschränkter Haftung mit Mustersatzung möglich.

Insolvenz Konkurs

Einrichtung eines öffentlichen Insolvenzregisters in Spanien durch neues Insolvenzgesetz

Mit dem neuen spanischen Insolvenzgesetz wird eine öffentliches Insolvenzregister in Spanien eingerichtet. Es dient dazu, die Bearbeitung der Gläubigerversammlungen und deren Ergebnis zu publizieren. Das neue öffentliche Insolvenzregister dient der Information über Insolvenzbeschlüsse, über die Eröffnung von Verhandlungen im Hinblick auf außergerichtliche Einigungen und deren Abschluss sowie zu den sich daraus ergebenden Registereintragungen.

Gewährleistung der Markteinheit für die Tätigkeit von Unternehmen in Spanien

Das Gesetz erlaubt es, ein Produkt oder eine Leistung, die gemäß dem Recht einer Autonomen Gemeinschaft hergestellt bzw. erbracht werden, an jedem Ort im gesamten spanischen Staatsgebiet anzubieten. Mit dieser Vorschrift wird der freie Verkehr von Gütern und Dienstleistungen im gesamten Staatsgebiet gewährleistet.

Der Übergang von befristeten Arbeitsverträgen in unbefristete in Spanien

Seit dem 1. Januar 2013 ist die dauerhafte Aneinanderreihung von befristeten Arbeitsverträgen in Spanien verboten. Eine Gesetzesänderung führt dazu, dass nach einer befristeten Anstellung von mehr als 24 Monaten im selben Unternehmen die Arbeitsstelle automatisch in eine Festanstellung übergeht.

Die Reform des Mietvertrages in Spanien

Die wesentlichen Neuheiten der Reform des Mietvertrages in Spanien ist die Verkürzung der Fristen. Die Minimaldauer eines Mietvertrages wurde verkürzt. Mit dieser Veränderung der Vertragslaufzeit bewirkt das Gesetz eine gröβere Flexibilität für die beiden Vertragsparteien.

Steuerrecht

Steuern beim Kauf einer Immobilie in Spanien

Das spanische Recht sieht zwei unterschiedliche Steuersätze abhängig von dem Kaufobjekt vor: der Erwerb einer neuen Immobilie hat die Zahlung der Mehrwertsteuer zur Folge. Der Kauf einer Immobilie aus zweiter Hand unterliegt weder der Mehrwertsteuer noch der IAJD, jedoch wird er mit der Grunderwerbssteuer besteuert.

Entwicklung der Immobilienpreise in Spanien

Die spanische Immobilienbranche hat einen Preisrückgang von bis zu 45% in bestimmten Regionen der spanischen Halbinsel erlitten. Die Provinzen mit den höchsten Preisen sind San Sebastian und Barcelona. Huelva und Lleida haben die geringsten Immobilienpreise.

Kosten und Steuern beim Erwerb einer Immobilie in Spanien

In Spanien ist das Gesetz des Unternehmers und seiner Internationalisierung in Kraft getreten und man erwartet, dass eine steigende Zahl von Ausländern in spanische Immobilien investieren wird. Die Hauptausgaben beim Immobilienkauf in Spanien sind die Notarkosten, die durch die öffentliche Beurkundung entstehen sowie die Registrierungskosten für die Eintragung des Titels in das Grundbuch.

Mediation-in Spain

Mediation in der Insolvenz nach dem neuen Gesetz für Unternehmer

Die neue Figur des Insolvenzmediators hat die Vermeidung des gerichtlichen Insolvenzverfahrens und Zustimmung zu einer Zahlungsvereinbarung zum Ziel. Die normale Dauer des Mediationsverfahrens ist ein Monat. Der Mediator ist Jurist, Betriebswirt oder Rechnungsprüfer und muss mindestens über fünf Jahre Berufserfahrung verfügen.